Erfahrungen

 

AA, 33 Jahre

AA beisst an seinen Fingernägeln seit er sich zurückerinnern kann. Wahrscheinlich habe es in der Volksschule begonnen. Seine Nägel sind auf allen Fingern bis auf etwa 2mm vom hinteren Nagelansatz abgebissen. Man sieht eigentlich nur das leere Nagelbett. Die Nagelreste am hinteren Rand sind eingerissen und z.T. blutig. Die Nägel sehen „schlimm“ aus. Unzählige Male habe AA versucht, damit aufzuhören, viele Ratschläge von vielen Ärzten seien bisher erfolglos umgesetzt worden. Auch Mittel, die man sich auf die Finger streiche, haben ihn nicht davon abhalten können. Er kaut und beißt praktisch immer dran. Stress oder Langeweile begünstigen das Nägelkauen.

Wir behandeln das Problem in 2 Sitzungen zu je 90 Minuten.

Heute: AA fühlt sich wohl. Sein Verlangen nach Nägelbeissen ist komplett weg. 2 Wochen später erscheint AA mit eindeutig gut gewachsenen Nägeln. Er hat nach wie vor (nach nunmehr 5 Monaten) wunderschön gewachsene Nägel. Er hat seitdem kein einziges Mal mehr dran gekaut. Auch Ersatzhandlung (an der Haut zupfen o.ä.) ist keine aufgetreten.


BB, 10 Jahre

BB möchte ihre Pferdeallergie behandeln. Ihre ältere Schwester reitet – das Vermeiden des Kontaktes mit dem Allergen „Pferd“ sei fast nicht möglich. BB ist vor einem Jahr im Zuge eines Ritterfestes im Gesichts- und Halsbereich nach einer winzigen Berührung eines Pferdes komplett angeschwollen. Ein Medikament konnte Schlimmeres verhindern… Derzeit bekommt sie Niesanfälle ohne Ende und tränende, juckende Augen, wenn die ältere Schwester auch nur mit einem Hosenbein an einem Autositz angestreift ist, bevor sie die Reithose gewechselt hat. Eine direkte Berührung von Reitgewand bzw Pferd und Kind ist undenkbar.

Das Mädchen wird von mir im Zuge einer Reitstunde der Schwester direkt vor Ort behandelt. Nach 90 Minuten ist das Kind symptomfrei.

Auf der Heimfahrt lässt die große Schwester bewusst die Reithose an und sitzt damit im Auto. BB muss kein einziges Mal niesen, hat keinerlei Symptome! Der Kinesiologische Test ergibt, dass die Allergie aufgelöst ist.


CC, 13 Jahre

CC hat Prüfungsangst – vor allem in Mathematik. Schon in der Mathematik–Stunde hat sie das Gefühl, nichts mitzubekommen, weil sie automatisch „zu macht“.

CC klopft 30 Minuten an ihrer Angst.

1 Woche später erreicht mich ein Anruf von der Mutter: das Bauchweh, an dem das Kind seit über 2 Jahren leide, habe sich komplett aufgelöst, CC habe keine Prüfungsangst mehr, könne sich auch im M-Unterricht plötzlich gut konzentrieren und sei überhaupt ein „ganz anderer Mensch“ geworden. Sie sei plötzlich stark und selbstbewusst. Noch nie habe die Mutter ihre Tochter zuvor den Satz sagen hören „Mama, ich kann noch so viel in meinem Leben erreichen“.

 

Wenn Sie mir auch Ihre Erfahrungen mitteilen möchten, würde ich mich über ein kurzes Feedback freuen.